Ficus carica
FEIGE
Englische Bezeichnung: Fig
Spanische Bezeichnung: Higo
Familie
Maulbeergewächse (Moraceae)
Verwendbare Teile:
Frucht
Hauptbestandteile:
Mineralstoffe: Kalium, Magnesium, Eisen
Vitamine: B-Vitamine, Beta-Carotin (Provitamin A)
Sekundäre Pflanzenstoffe: Antioxidantien
Ernte-Hinweise:
Kein anderes Obst macht seinen Geschmack so sehr vom Erntezeitpunkt abhängig. Da die meisten Sorten nach der Ernte nicht weiterreifen, werden die Früchte erst reif vom Feigenbaum gepflückt. Isst man frische Feigen zu früh, sind sie nahezu geschmacklos, hat man den perfekten Zeitpunkt für die Ernte verpasst, sind die Früchte schnell faul.
Die Früchte sind reif sobald sie ihre volle Größe erreicht haben und weich werden. Manche Sorten färben sich dann dunkler – (lila-bräunlich).
Verwendung:
Marmalade, auf Porridge, in Salaten, zu Käse, Desserts
Die Feige ist eine der ältesten, Nutzpflanzen der Welt ist. In der Antike galten sie als wichtiges Grundnahrungsmittel.
Die Feige geht mit der Feigenwespe eine enge Symbiose ein. Eine besondere Rolle spielt dabei die Blütenbildung. Äußerlich findet man bei der Feige keine Blüte, denn die wächst als Binnenblüte in den Fruchtknoten. In diese Binneblüte kriecht die Feigenwespe hinein und bestäubt diese.