Musa
Banane
Englische Bezeichnung: Banana
Spanische Bezeichnung: Plátano

Familie
Bananengewächse (Musaceae)
Verwendbare Teile:
Frucht, Schale, Blätter, Blüte
Sorten auf der Finca:
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Dessertbananen (Musa x paradisiaca)
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Apfelbananen (Musa acuminata x Musa balbisiana)
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Rote Banane (Musa acuminata)
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Brie
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Palmerita
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Gran Enana
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Pequeña Enana
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Criolla
Hauptbestandteile:
Mineralstoffe: Kalium, Magnesium
Vitamine: B-Vitamine,
Sekundäre Pflanzenstoffe: Antioxidantien, Flavonoide (Quercetin), Saponine, Phytosterine, Serotonin, Norepinephrin
Ernte-Hinweise:
Eine Bananenpflanze bildet nur einmal in ihrem Leben Früchte aus, welche nach etwa eineinhalb bis zwei Jahren geerntet werden können. Den richtigen Zeitpunkt erkennt man, sobald die sortenbedingte Form ausgebildet ist und die Rest-Blüte etwas welk wird.
Dies tut man mit einer scharfen Machete. Dabei wird zuerst der Scheinstamm locker geschlagen und anschließend der Strunk oberhalb der Bananen durchschlagen.
Die noch grünen Banenen werden zum nachreifen aufgehangen und können sobald sie leicht gelb werden verzehrt werden.
Verwendung:
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Frucht: im Porridge, Obstsalat, Bananenbrot, Pancakes, Smoothies, Shakes, Nice-Cream (Bananeneis)
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Schale: als Dünger, Gesichtspflege, Lederpflege, gegen Hautreizungen, Warzen, Tierfutter
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Blätter: um ein Gericht ‚einzuwickeln‘ und darin zu dämpfen oder auch als Dekoration
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Blüte: ähnlich wie Artischocken, die gekochten Blätter zum Dippen nutzen, als Salat zubereiten oder auch braten und rösten – als veganen Fleischersatz, in Suppen, Nudelgerichten, Reisgerichten, Eintöpfen, Wok-Gerichten
Die typische Banane ist gelb und hat eine gekrümmte Form.
Dabei gibt es jedoch mehr als 1.000 Bananensorten, die alle auch sehr unterschiedlich aussehen können. So gibt es Bananen in unterschiedlichsten Grössen, mit roter, blauer oder violetter Schale. Manche schmecken süss, andere herb – und nicht jede Banane ist krumm!